Spiritualität

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Die Mitglieder stellen sich gemeinsam unter den Schutzmantel der Muttergottes, als eine Hilfe für jeden Einzelnen, um besser ihre Berufungen oder die Vorbereitung darauf leben zu können. Nicht die Gemeinschaft steht im Vordergrund, sondern die jeweilige Berufung des Einzelnen und dieser soll und möchte die Gemeinschaft Immaculata dienen. Die Verpflichtungen der Mitglieder sind nicht primär auf die Gemeinschaft ausgerichtet, sondern für das eigene geistliche Leben.
Das Wirkungsfeld oder Missionsfeld ist ebenso nicht primär in und mit der Gemeinschaft, sondern der eigene Lebensort. „Siehe ich bin die Magd des Herrn“: diesen marianischen Geist des Dienens und der Zustimmung zum Willen Gottes lebt jedes Mitglied auf seine Weise, in seiner Berufung, am eigenen Wohnort, an dem Platz, wo Gott mich hingestellt hat. So zu leben ist wie ein Licht, es ist Mission, Gott im eigenen Leben handeln und sichtbar werden zu lassen. Für die Eltern beispielsweise ist der erste Ort der Mission die eigene Ehe und Familie. Die Kinder sind erste Adressaten der elterlichen Verkündigung. Das Zeugnis dieser Liebe in der Familie wirkt missionarisch und strahlt aus. Darüber hinaus können und sollen sich die Mitglieder der Immaculatafamilie je nach ihren Möglichkeiten und Talenten in der Kirche engagieren.
Auf diese Weise werden die kleinen Gemeinschaften unserer Familien, den Hauskirchen, und die große Gemeinschaft der Kirche gestärkt. Wir sind marianisch und mit ganzem Herzen katholisch, das heißt wir reflektieren und vertiefen die Lehre der katholischen Kirche und folgen ihr.